Benzinkocher

Benzinkocher

Mal wieder was praktisches, es geht um den Benzinkocher. Der Benzinkocher* ist bei Temperaturen unter minus 10 Grad noch zu nutzen, was ihn auch in einer sehr hohen Höhe. Es ist dabei gleich welcher Brennstoff zum Einsatz kommt, Benzin oder Diesel beides geht. Obwohl es etwas schwieriger ist ihn zu bedienen im Vergleich zu anderen Arten, sind die modernen Geräte sehr praktikabel.

Warum Benzinkocher in speziellen Situationen

Wenn wir uns zu einem Camping Abenteuer auf machen, packen wir als erstens den Gaskocher* ein. Der mit der klassischen Gaskartusche* bestückt wird. Nur blöd wenn diese leer und wir diese nicht neu kaufen können, da man sie nicht in jedem Geschäft kaufen. Warum dann nicht mal was neues ausprobieren wie den Benzinkocher, wenn man wie ich autark steht und fernab der Zivilisation ist. Da kann der Benzinkocher* eine echte alternative sein. Benzin ist fast überall erhältlich und kann so wohl bei extrem hohen als auch bei extrem niedrigen Temperaturen verwendet werden. So das er eine echte alternative sein kann.

Gaskocher oder Benzinkocher?

Sie sind gleich und erfüllen ihren Zweck, doch sind sie unterschiedlich. Wer also vor der Entscheidung steht sich einen neuen Kocher zu zulegen der hat hier die Pro und Contra der jeweiligen Produkte.

Gaskocher-Vorteile

einfach zu handhaben, guter Wirkungsgrad, kostengünstige Anschaffung, keine Wartung.

Gaskocher-Nachteile

Kartuschen* nicht in jedem Land einfach erhältlich, leere Kartuschen* verursachen viel Müll, Nachfüllen der Kartuschen* nicht möglich, Kartuschen* dürfen im Flugzeug nicht mitgeführt werden, in extremer Höhe funktionieren Gaskocher* nicht, ohne spezielle Kartuschen* funktionieren Gaskocher bei starker Kälte nicht, Kartuschen* haben ein hohes Eigengewicht, Steckkartuschen-Kocher sind recht sperrig, Gas-Füllstand lässt sich von außen kaum ablesen, Brennstoff-Menge schwer einschätzbar.

Benzinkocher-Vorteile

Wirkungsgrad sehr gut, in jeder Witterung einsetzbar, auch bei starker Kälte, in jeder Höhenlage einsetzbar, weltweit ist die Beschaffung von Benzin kein Problem, reiner Kocher recht kompakt.

Benzinkocher-Nachteile

höhere Anschaffungskosten, gefährlicher als Gaskocher, Reinigung und Wartung notwendig, vor Flugreisen gründliche Reinigung des leeren Behälters nötig, unangenehmer Geruch beim Brennstoff, relativ laut, hohe Ruß Entwicklung

beim Camping ist der Gaskocher grade für Einsteiger gut geeignet. Hier ist nur zu betrachten das der Gaskocher in großen Höhe nicht einsetzbar ist. Hier ist der Benzinkocher im Vorteil, der ist jedoch etwas schwieriger in der Handhabung und andere Nachteile, Die beiden Kocharten lassen sich nicht gut vergleichen, da es auf die Region und auf den Anwendungszweck ankommt.

Ist ein Benzinkocher auch auf dem Campingplatz erlaubt?

Ob der Benzinkocher* erlaubt ist , hängt von den Hausregeln vom Campingplatz ab. Offene Flammen sind meist untersagt und das schließt ein Lagerfeuer ein dann ist der Benzinkocher* auch nicht erlaubt. Denn diese arbeiten mit einer offenen Flamme.

Das ist zwar bei dem Gaskocher auch, wird aber toleriert da es sich um eine kleine flamme handelt wie bei einer Kerze. Hinzu kommen noch das die Benzinkocher* ein paar lautere Geräusche machen und ein unangenehmen Geruch verursachen , was bei manchen Campern Unmut stiftet.

Deswegen sind auf den meisten Campingplätzen Benzinkocher* verboten. Der Kocher eignet sich daher wenn man allein auf einem Wanderparkplatz steht wo es keinen stört.

Funktioniert ein Benzinkocher im Wohnwagen?

Da der Benzinkocher* auf den meisten Campingplätzen verboten ist , bleibt einem nur das Autark stehen und auch hier gibt es Nachteile für den Benzinkocher*. Es ist der Geruch und die lauten Geräusche die der Kocher von Haus aus macht. Wer innen kochen will im Camper der sollte beim Gas bleiben, wer draußen kochen möchte kann das mit dem Benziner machen.

Wer zu Fuß unterwegs ist sollte sich im klaren sein das der Kocher gute 300-500 Gramm schwer ist und manche Modelle wiegen fast 1 Kg. Auch ist der Benzinkocher* etwas größer als der Gaskocher.

Welchen Brennstoff für einen Benzinkocher?

Je unterschiedliche die Kocher sind ,je unterschiedlicher ist auch das Brennmaterial. Ein reiner Benzinkocher* kann mit Reinbenzin oder Waschbenzin genutzt werden ,den kann man in jeden Baumarkt kaufen. Der Mehrzweck kann mit verschieden Brennstoffen betrieben werden, zum Beispiel Reinbenzin, Petroleum*, oder Diesel. Sollte hier aber nur Autobenzin in Reichweite sein, ist hier Vorsicht geboten, wegen der Oktanzahl. Der Gas Mehrstoffkocher ist sehr interessant , da dieser koche mit einem Adapter umgebaut werden kann zu einem Benzinkocher* oder zu einem Gaskocher*.

Welche Töpfe und Flamen beim Benzinkocher?

Welches Kochgeschirr* man verwenden sollte , soll jeder selber entscheiden. Man sollte sich nur im klaren je preiswerter je öfter muss man die Töpfe austauschen. Genau so ist es mit wie viele Flammen der Kocher haben soll. Das hängt davon ab wie viele Personen mit reisen. Reist man alleine reicht eine Flamme, reist man mit mehreren Personen dann sollte es ein zweiflammiger Kocher sein.

Benzinkocher starten – so funktioniert es

So speziell der Benzinkocher* auf den ersten Blick auch erscheint, die Handhabung braucht lediglich etwas Übung und stellt danach kein Problem mehr dar. Es ist jedoch sehr wichtig, dass Anwendern bewusst ist, wie schnell entzündlich Benzin ist. Achtet hier sehr auf eure eigene Sicherheit. Zusammengefasst lässt sich das Verwenden des Benzinkochers* in sechs Punkte aufteilen. Kocher und Brennstoffflasche werden verbunden, danach wird mit der Pumpe Druck aufgebaut.

Im dritten Schritt muss die Brennstoffflasche zur richtigen Position gebracht werden und danach kommt es zum Anzünden des Brennstoffes. Der fünfte Schritt ist das Vorheizen und erst dann kann der Brenner Regler geöffnet werden. Es klingt kompliziert, sodass ein genaues durchlesen der Anleitung zum jeweiligen Produkt wichtig ist. Zu beachten sind außerdem die gängigen Sicherheitshinweise, die von jedem Hersteller in der Anleitung beschrieben sind.

Alternative

Nicht immer ist der Benzinkocher* die beste Wahl nun hab ich hier noch ein paar Alternativen Kochern.

Der Gaskocher*, das ist der Klassiker und den kochen und muss nicht weiter erklärt werden.

Der Elektrokocher* ist auf einem Campingplatz eine sehr gute alternative da er ohne große Sicherheitsbedenken benutzt werden kann. Er ist nur nicht für jemanden geeignet der mit dem Rucksack unterwegs ist. Da sind dann andere Kocher* besser geeignet.

Campingkocher mit Brennpaste*, mit dieser Koch Art handelt es sich eigentlich um einem Spiritusbrenner*, der jedoch mit einer Sicherheitspaste funktioniert. Diese Brennpaste ist eingedickter Spiritus*. Im Vergleich bietet die Paste aber ein nicht so hohen Heizwert, ist aber auch bei Kälte besser nutzbar. Und lässt sich leicht entzünden.

Fazit:

Jeder muss selbst entscheiden welcher Kocher für einen selber geeignet ist. Ich benutze den Klassischen Gaskocher*. Ich komm damit gut klar und möchte ihn nicht tauschen.

In diesem Sinne „Träumt nicht euer Abenteuer, lebt es!“

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