Spaziergang im Schnee

Spaziergang im Schnee

 Heute ist es mal wieder ein schöner Sonntag für ein Ausflug ins Freie. Es hat geschneit, es ist sehr schön. Also festes Schuhwerk an und los geht es. Ich habe heute kein genaues Ziel ich geh einfach drauf los, und dann mal schauen was mich erwartet.

Der Start

Der Weg ist asphaltiert, es hat die Nacht geschneit. Was diesen Spaziergang noch schöner ist als sie sowie schon ist. Vom Wetter her ist es trocken, es soll aber im laufe des Tages noch etwas weiter schneien. Ach was noch zu erwähnen ist, mein Weg verläuft leicht im Kreis und leicht Bergauf. 

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Der Weg

Ich Wechsel von Asphalt auf Wirtschaftsweg. Ich befinde mich mittlerweile im Wald, hier ist es so schön verschneit richtig toll, aber der Schnee hat auch seine Tücken. Ich stand grad knöcheltief im Matsch. Warum, ich befinde mich ja auf einem Wirtschaftsweg, heißt hier sind fahr spuren, da hat sich Wasser drin gesammelt und durch den Schnee gefroren, aber noch nicht so gefroren das man drüber gehen kann. Naja Ende vom Lied wie gesagt ich stand knöcheltief im Matsch. Aber das gehört nun mal dazu. Es ist halt auch ein kleines Abenteuer heute. Mein weg ist mal flach und mal Bergauf, aber das kennen wir ja schon. Nach einer Abzweigung, bin ich nun wieder auf einem asphaltierten Weg. 

Panoramablick über das Wesergebirge

Mittlerweile bin ich auf einem asphaltierten Fußweg, hier begegneten auch dann Spaziergänger, Jogger und Leute die auch das Wetter genießen wollen. Komoot sagt ich befinde mich bei Hastenbeck. Hier entdecke ich eine Bank und eine kleinen Pfosten mit einer Erklärung. Hier bei der Bank hat man ein Panoramablick auf den Hausberg, den Klüt , auf den Ohrberg, auf Hameln , auf das Wesergebirge und auf den Schweineberg. Auf der Erklärung wird eine Skizze gezeigt, die den ganzen 180° Ausblick zeigen soll. Und die verschiedenen Berge werden kurz beschrieben.

Ohrgerg

 Der zum Rittergut Ohr gehörende 80m hohe Berg, hat ein sehr schönen angelegten Englischen Garten. Der mit seinen Rhododendren, alten Bäumen und einen schönen Weitblick ins Wesertal bietet.

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Klüt

Der Hausberg von Hameln, ist mit 258m mit einer der höchsten Berge im Weserbergland. Den kennen wir ja schön. 

Hameln

 Hameln ist bekannt für seine Rattenfängersage im jahr 1284.Und für ihre schöne in der Renaissance gebauten Altstadt.

Wesergebirge

 Es reihen sich etwa 2 dutzend Berge Kammartig aneinander bis Porta Westfalica. Z.B der Hohenstein, oder die Schaumburg, die sehr sehenswert sind.

Schweineberg

 Der Schweineberg ist bekannt für eine Märzenbecher, er wird auch Schneeglöckenberg genannt. Das ist die Kurzform von dem Schild. Ich mache hier an der Bank eine pause und werde den vernebelten Ausblick etwas genießen.

Der Weg

Was ich grad bemerke ich befinde mich wieder auf dem Werserberglandweg. Auf dem Teilabschnitt Hastenbeck/Afferde/Hameln. Das ist ja wunderbar. Ich geh dann mal weiter, meine pause ist um. Gelaufen bin ich schon knapp 6Km, meine durchschnitt Geschwindigkeit liegt bei 4,3 bis 4,5 km/s das ist für mich hinnehmbar. Was ich auch entdecke ist ein Aufkleber der Stadt Hameln, die eine Telefonnummer angibt wenn man bemerkt das ein Wegweiser beschädigt oder fehlt. Dann soll man sich dort melden, was ich gut finde. Weiter geht’s , erst mal auf gerader strecke. Hier finde ich dann auch ein paar alte bekannte Schilder wieder XE10 und XE11 versteckt an einer Brücke angebracht. Komoot führt mich einmal an einem kleinen Friedhof und an einem Industriegebiet bei Afferde vorbei, ein kurzes Stück an der Kreisstraße. Ich biege dann wieder nach Alt Afferde ein und nach einem kleinen Stück durchs Dorf, gehe ich auf einem weg der sehr sehr sehr bergauf geht. Vorbei an einem Verein Für Grenzstückpflege, vorbei an einer Bunkeranlage. Bei der Bunkeranlage ist eine Bank , an der ich kurz pause mache. Der weg hat eine Steigung von gut 25%, hier steht ein Schild der auf die steile abfahrt hinweist.

Wo es bergauf geht, geht auch wieder bergab und das tut es einmal quer durchs Gemüse. Mein Weg ist immer noch der Weserberglandweg. Mein weg ist Wiese Feldweg und Matsch. Ein Hinweisschild sagt mir das ich mich auf dem Weg in Richtung Heisenküche befinde. Weiter geht es durch Rohrsen vor bei an der b217 in Richtung Holtensen. Hier hört der Weserberglandweg auf, es gibt nur ein Schild der einem die Heisenküche zeigt. Dann folge ich mal der Straße. Mein Weg ist gezeichnet durch Wälder und Waldstücke.

Die Heisenküche

 Die Heisenküche ist bekannt für ihre bodenständige Deutsche Küche. Sie lädt mit ihrer idyllischen Außenterrasse ein, um mitten im Wald ein Stück Kuchen , oder eine Warme Mahlzeit zu essen. Haustiere sind erwünscht, und auch eine kleine spiel ecke für Kinder ist vorhanden. Zur zeit ist die Gaststätte aber geschlossen , wegen der besonderen Umstände.

 Hier mache ich an einer Bank noch mal pause und lasse mein blick mal so schweifen und entdecke ein Schildchen XE1 der weg geht einmal quer durch den Wald und sehr steil bergauf. Warum auch nicht, das gehört nun mal da zu. Das ist aber heute nicht mein weg. Ich entscheide mich zum Bismarkturm zu gehen. Weiter geht es. Der weg führt mich durch den Wald und Beschilderung sagt mir das ich mich auf dem XE11 befinde. Des weiteren zeigt mir ein Schild auch das es sich um ein Pilgerweg der jakobiweg.

 Der Bismarkturm

Ich laufe grade weg auf ein Haus zu, was sich als Restaurant entpuppt, was entweder grad ein lostplace ist oder grad umgebaut wird. Auf jedenfall ist es sehr heruntergekommen und durch Vandalismus sehr beschädigt. Kurz hinter dem Gebäude ist dann der Turm. Uber 5 Stufen kommt man auf den Rundlauf. Der Turm wurde 1910 fertig erbaut und wurde als Aussichtsturm mit Befeuerungsvorrichtung genutzt. Der Bismarkturm ist 13,5 m hoch. Der Grundriss des Turms ist achteckig und um den Turm führt ein achteckiger Rundlauf mit einer runden Terrassen -ausbuchtung auf der Rückseite.

 Über eine Innentreppe mit 61 Stufen ist die Aussichtsplattform erreichbar. Die linksdrehende Innentreppe ist aus Holz, die ersten 50 Stufen führen an der Innenwand nach oben. Eine Holzmitteltreppe mit 11 Stufen führt zur Aussichtsplattform mit Feuerschale. Die Plattform hat einen Durchmesser von 3,5 m, die Brüstung ist 1 Meter dick und 1,20 m hoch. Die ringförmige Feuerschale Außendurchmesser 1,5 m, Innendurchmesser 0,60 m wurde ursprünglich mit Holz befeuert, welches mit Harz und Pech getränkt wurde. Die Feuerschale ist nach außen hin dachartig erweitert und bis zur Mitte der Brüstung herunter gezogen. Die Feuerschale wird mit einer Klappe abgedeckt.

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Der Weg

Der Weg vom Turm ist gekennzeichnet als XE11 und führt mich steil runter, ich habe es heute mit steilen Abgängen oder Aufgängen. Ich gehe auf Waldboden, der durch den Schnee rutschig ist. Und geht in richtig Hameln. Wo mein Weg dann auch endet. 

Fazit

Mein Weg war sehr spannend und sehr schön, manchmal musste man echt gucken wo die Beschilderung ist aber es ging noch. Der Weg ist teilweise mit einem Kinderwagen zu meistern aber nicht immer. Mülleimer und Hütten sind immer noch Mangelware aber Bänke waren diesmal mehr. Insgesamt bin ich gute 14 km gelaufen und hatte im Durchschnitt eine Geschwindigkeit von 4,5 km/h. Bei der Geschwindigkeit bin ich ja immer, mal mehr mal weniger. 

In diesem Sinne „Träumt nicht euer Abenteuer, lebt es!“

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