Wanderung zum Hohenstein

Wanderung zum Hohenstein

 Es ist schön und ich hab Mal wieder Lust raus in die Natur zu gehen. Also Rucksack ins Auto und und los geht’s. Heute möchte ich Mal hoch hinaus. Es geht nach Hessisch Oldendorf, besser gesagt nach Langenfeld. Ich starte heute von der Schillerthöhle. Meine heutige Route, ist ca 14,5 km lang. Mein ziel ist der Hohenstein. Der Hohnstein ist ein 340,5 m ünn hoher Berg im westlichen Weserbergland.

Der Start

Der Start gestaltet sich leicht, ich gehe vom Parkplatz an der Schillerthöhle. Die Schillerthöhle ist zu so früher stunde noch geschlossen. Was mir aber nichts ausmacht. Mein weg ist asphaltiert. Und läuft noch gut, vorbei an Ackerflächen. Das erste was mir auffällt ist kurz nach dem Start, ein aktiver Sandstein Abbau. So ein Auftakt zu einer Wanderung gefällt mir. Ich geh weiter, ich komme nun von asphaltweg auf ein Feldweg, also auch noch gut zu laufen. Noch geht es grade auf dem weg.

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Der Weg

Unser weg beginnt auf dem HO 06 und geht über den HO 07 und manchmal auch über den XE11. Der weg, ist noch ausgeschildert. Das teil stück HO 06 geht über Asphalt los , geht dann über auf ein stück Feldweg, und dann auf Waldboden. Auf dem Weg zum ersten Highlight gehe ich durch sehr matschigen und rutschigen Boden, der Weg geht bergab, was mich sehr freut.

Die Blutbachquelle

Die Blutbachquelle hat ihren Namen von der Schlacht um Hessisch Oldendorf, dort sollen im Jahr 782, auf dem Höhepunkt eines mehr als 30 Jahre andauernden Feldzuges gegen die Sachsen, Truppen des fränkischen Königs Karl des Großen und des sächsischen Herzogs Widukind aufeinandergetroffen sein. Auf Grund dieses Blutbades, hat diese Quelle ihrem Namen. Bei meinem besuch, war die Quelle leider versiebt. Schade eigentlich, ich hätte gern frisches Quellwasser probiert. Nach einer pause geht weiter auf dem Waldweg, weiter Berg ab.

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Der Weg

 Der Waldweg führt mich weiter bergab, aber der Weg ist nicht matschig sondern wieder fest. Aber auch nur ein kleiner abschnitt, bevor es weiter auf dem HO 07, und damit auf einem asphaltierten Weg. Was mir persönlich nicht so lieb ist, da es nicht so gelenkschonend ist wie Naturboden. Aber wollen wir mall nicht meckern. Was mir nur wieder mal auf fällt ist das der weg mal wieder sehr schlecht ausgeschildert, ich muss genau gucken wo die Schilder sind , an jeder Gabelung muss ich gucken ob ich noch richtig bin. Und es gibt kaum bis gar keine Rast Möglichkeit. Was mich persönlich sehr stört. Heißt für mich ich laufe mal eben durch bis zum nächsten Highlight. Ich bewege mich weiter auf asphaltierter Straße. Mit leichten Berg auf anstieg. Je höher ich komme desto schöner wird der weit blick. Mittlerweile geht es auch bergauf, wer hätte es gedacht. Der weg ist nun nicht mehr asphaltiert, ich gehe wieder auf Gelenk schonenden Waldboden. Und immer noch keine Rastmöglichkeit, das ist doch zum kotzen. Aber wollen wir mal nicht meckern.

Der Gedenkstein

 Auch wenn der Grund für dieses Highlight nicht grad schön ist aber er gehört da zu und sollte mahnend sein. Auf ca 7,5 km steht ein Gedenkstein. Der Hohenstein ist mit seinen über 40 Meter hinaufragenden Klippen immer wieder Schauplatz von Unfällen. „Wanderer hab acht! An dieser Stelle verunglückte unser Kind.“– Dieser Hinweis auf einem Gedenkstein erinnert an den Fall der 13-jährigen Renate Ricke aus Hamburg, die 1956 bei einem Absturz ums Leben kam. Man sollte das immer im Hinterkopf behalten. Nach kurzen inne halten geht es weiter.

Der Hohenstein

Der Weg

 Der weg ist weiterhin Waldboden, was meine Gelenke freut. Und es geht Berg auf, ich bin ja auch fast oben wo ich hin will. So langsam kann ich die Klippen sehen und ich bin beeindruckt. Je näher ich den Klippen komme, desto mehr Wanderer kommen mir entgegen. Hier in Richtung ziel ist der Weg nun etwas ausgeschildert was er im verlauf des Wegs nicht so war. Hotspot halt

Der Hohenstein

Der Hohenstein

 Der Hohenstein, Grüner Altar, Teufelskanzel, alles ist richtig. Das sind 3 Bezeichnungen wie man sie alle findet. Zu jedem der begriffe findet man eine kleine sage oder eine Erklärung. Ich bin nun angekommen am Ziel. Hier gibt es dann auch mehrere Rast Möglichkeiten. Es gibt die Felsklippen, zum rasten oder mehrere Sitzgelegenheiten, und auch auch eine geräumige Hütte. Rund um den Hotspot ist Waldboden. Der Ausblick, von der Aussichtsplattform ist gigantisch, man kann weit ins Weserbergland gucken, man sieht sogar das Atomkraftwerk in Emmerthal. Ich bin beeindruckt. Ich mache hier jetzt eine längere Pause, da es auf dem weg hier hoch , nicht eine Rastmöglichkeit gab, ich bin nun ca 8 km durch gelaufen.

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Die Natursteintreppe

 Das hatte ich auch noch nicht auf einer Wanderung. Nach meiner Pause bin ich dann weiter gegangen, ich möchte ja wieder zum Preppervan. Mein weg führt über Natursteintreppen hin unter, und das etwas steil Berg ab, und mir dämmert es das ich mein eigentlichen weg verkehrtherum gelaufen bin, weil mir sehr viele Leute entgegen kommen, was ich so bis jetzt auf dem weg nicht hatte. Aber ich bin froh das ich die stufen nun auf dem Rückweg habe. Sonst wäre ich fertig gewesen, bevor ich die tour überhaupt angefangen habe. Die Stufen Ansicht sind etwas schwierig zu laufen. Da es Naturstein ist sind die auch unterschiedlich hoch, somit geht der ganze Abstieg sehr auf die Gelenke , und auf die Knochen. Nach jeden Treppen Absatz , zittern mir die Beine mehr und Leute es sind sehr viele. Am ende sind es 165 Stufen. Und ich komme auf die Baxmannbaude drauf zu. Das ist ein grünes Gebäude, wo man wenn es den offen hat Kaffee und Kuchen bekommt. Vor der Baude ist ein Bach der auch wie an der Hellbachbaude Glasklares Wasser hat.

Der Rückweg

 Nach dem ich die geschafft habe, führt mich mein weg über schotterweg und Berg auf. Da ich ja auf dem hinweg mehr oder weniger bergabgelaufen bin, gehe ich nun Berg auf. Was aber nicht weiter schlimm ist. Ich habe grad noch ein paar Liegen gefunden die ein tollen Ausblick in den Wald geben. Ich bin immer noch schwer begeistert von der Aussicht. Nach dem ich noch mal kurz Pause gemacht habe gehe ich nun weiter. Weiter geht es auf Schotter. So langsam komme ich wieder zum Startpunkt. Ich bin nun wieder auf dem asphaltierten abschnitt. Heist für mich ich hab es geschafft.

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Fazit:

 Die Wanderung war toll, sehr viele tolle Highlights, eine tolle Aussicht. Ich würde diese Tour immer wieder machen.

In diesem Sinne „Träumt nicht euer Abenteuer, lebt es!“

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