Klassisch Urlaub mit dem Zelt und Rad

Klassisch Urlaub mit dem Zelt und Rad

Ich überlege mir zurzeit wie ich Urlaub mache dieses Jahr. Ich möchte ja gerne eine Radtour machen, und dann im Zelt* schlafen. Es gibt ja genügend Möglichkeiten das zu verwirklichen. In Deutschland gibt es ja genügend Radwege die prima dazu geeignet sind. Spontan fällt mir hier der Weserradweg ein, aber es gibt bestimmt noch mehr Radwege die man nutzen kann.

Doch was fällt dir zum Thema Zelten ein?

Wenn ich zurück denke dann fällt mir ein, hügellicher Boden, unbequeme Isomatte*, unbequemer Schlafsack*, feucht kalte Nächte, ein Zelt* was nicht so will, wie ich das gern gehabt hätte. Ihr kennt das, wenn die Zeltstangen nicht zusammen bleiben wollen oder die Zeltplane immer wieder runter fällt.

Doch habe ich auch tolle Erinnerungen an das Zelten. Wie das unabhängig sein von Zeit und Hektik, schlafen wo man will. Natürlich Lagerfeuer mit anderen Mitcampern oder alleine je nach dem wie und wo man unterwegs ist. Mochte man wie ich mit dem Rad unterwegs sein, trifft man sich auf den Zeltplätzen häufig gleichgesinnte mit den man sich austauschen kann. Auch wenn man wie ich alleine unterwegs ist, findet man auf den Zeltplätzen immer einen der einem Helfen kann. Sei es zum aufbauen des zelten oder zur Orientierung und wo man das nächste Etappenziel einrichten kann. Aus diesen flüchtigen Unterhaltungen kann man manchmal viel mitnehmen.

Wie plane ich den Urlaub

Ich mache mich also an die Planung wo will ich lang fahren, wo kann rast machen und was noch so anfällt. Wie plane ich mein Rückweg? Von wo starte ich, und all das muss im Vorfeld alles geplant, bez., durch geschaut werden. Richtig planen kann man das eh nicht, auf deinem Weg kann immer was passieren wo du so nicht geahnt hast. Also ich mache das so, dass ich verschiedene Routen mir anschaue, dann überlege ich in welche Richtung ich möchte. Da ich mir meine Region anschauen möchte, schaue ich mir die Radwege an, mich dann für den Weserradweg entschieden habe. Doch wo starte ich, wo beginnt der Radweg, wie weit ist das von meinem Zuhause entfernt. Der Weserradweg beginnt in Hannoversch. Münden und endet in der Hansestadt Bremen, und ist insgesamt 520 km lang.

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Ich würde in der Rattenfänger Stadt Hameln starten, ich buche mir also ein Zimmer um noch einmal Kraft zu tanken, um dann am nächsten Tag mich mit dem Rad auf den weg zumachen. Hier ist es jedem Selbst überlassen wie er das macht. Ich finde es persönlich die letzte Nacht bevor es los geht noch einmal in einem Bett zu schlafen, wohl wissend das es in den nächsten Tagen erst einmal nur mein Schlafsack*, Isomatte und ein Zelt* mein zuhause auf Zeit ist.

Auch gehe ich am Tag vorher noch einmal meine Tour durch, markiere mir meine Etappenziele und rufe auf beim Zeltplatz/Campingplatz an und erfrage nach einem Platz und nach dem Preis für einen Stellplatz. Klappt es beim ersten Platz nicht, ruf ich noch ein 2ten Platz an. Sollte ich da auch kein Erfolg haben, dann gehe ich nicht das Risiko ein und Campe Wild. Nein ich versuche dann ein günstiges Zimmer mir zu buchen oder ähnliches.

So gehen wir mal davon aus, wir sind auf einem Zeltplatz, dann erfrage ich am Telefon wie viel mich das kosten wird so ungefähr, im durchschnitt kannst du aber für eine Nacht mit ca 32€ rechnen. Ja, auch ein Zelturlaub ist etwas teuer, aber die Erlebnisse sind meistens spannender und man behält sie mehr in Erinnerung. So mache ich das meine ganze Tour hindurch, immer am Abend vorher vor dem Nächsten Etappenziel, plane ich mein nächsten Schlafplatz.

Die richtige Ausrüstung

Auch hier sage ich das ist meine eigene Persönliche Ausstattung, und ist keine Richtlinie. Ganz klar ein Fahrrad, hier achte ich auf die Verkehrstauglichkeit, hier achte ich auf die Verschleißteile. Nichts ist schlimmer als Bergab unterwegs zu sein und die Bremse geht nicht, dann schau ich nach dem Licht und anderen Teilen. Das Fahrrad ist ja mein Hauptfortbewegungsmittel.

An meinem Rad befestige ich dann noch Fahrradtaschen. Diese Fahrradtaschen sind mega praktisch, man kann sie ganz einfach anbringen sofern man ein Gepäckträger hat. Diese Taschen können im Normalfall bis zu 25 Kg zusätzlich transportieren. Das kann aber auch je nach Hersteller variieren.

Diese Taschen gibt es auch für den Fahrradlenker, die können bis zu 7 Kg beladen werden. Genau wie es Taschen für das Vorderrad gibt, doch ist hier wenn du diese Tasche zu sehr beladen hast, dein Unfallrisiko zu hoch, weil du wenn z.B Bergab fährst eine kaum zu kontrollierbare Kraft hast auf deinem Vorderrad.

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Ich nutze die Fahrradtaschen hinten am Gepäckträger, und dann nutze ich noch ein Fahrradanhänger. Um einfach alles mit zunehmen was ich benötige, wie klar mein Zelt*, meine Isomatte* selbst aufblasend, dann frische Kleidung, mein Gaskocher und ein paar Lebensmittel die man mit Wasser zubereiten kann. Dann ganz klar Hygieneartikel, Verbandsmaterial, Werkzeug fürs Fahrrad, Ersatzschläuche und dann noch was man noch so alles braucht. Denke hier an dein Gewicht, dir ist klar das, dass du das Gewicht sowohl Bergab als auch Bergauf ziehen. Verteil das Gewicht geschickt, und auch auf deine Mitfahrer nicht das du alles alleine transportieren musst.

Welches Zelt ist das Richtige

Das kann ich gar nicht so genau sagen, das kommt darauf an was du möchtest. Ich bevorzuge das einfache 2-3 Mann Zelt*. Hier findet alles sein Platz was ich für eine Nacht brauche. Alles was ich nicht nutze ist in meinem Anhänger, wo ich alles nach der Benutzung wieder verstaue, Einfach damit es am nächsten morgen nicht viel Verstauen muss. Und damit die Reise weiter gehen kann.

Auch hier solltest du daran denken die Zeltgröße muss zu dir passen. Wenn du alleine unterwegs bist, was solltest du dann mit einem 8 Mann Zelt*. Das kostet dich dich nur unnötig Kraft und Gewicht.

Fazit:

So ist erst mal meine Planung für meinen Urlaub mit dem Rad. Es ist ja jedem selbst überlassen wie, er die schönste Zeit im Jahr nutzen möchte, und ich liebe die Herausforderung. Deswegen denke ich das es für mich eine Willkommene Abwechslung ist.

In diesem Sinne „Träumt nicht euer Abenteuer, lebt es!“

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