Darf ich das ? Nachtwanderung
Könnt ihr euch an die Nachtwanderungen in eurer Jugend erinnern? Wer hat sich nicht gegruselt oder wer hat nicht die Mädchen erschreckt? Es war eine schöne Zeit, ich denke da gern zurück. Doch wie komm ich darauf, ich habe vor ein paar Tagen mein Content mal so durch geschaut und habe so einiges gefunden doch nichts zum Thema Nachtwanderung. Also gehe ich heute auf dieses Thema ein.
Inhaltsverzeichnis
Nachtwandern Spannend?
Spannend an einer Nachtwanderung ist, das man den Wald auf eine andere Art und Weise kennenlernt. In der Nacht ist es selbst im Tiefen Wald alles noch stiller als am Tag. Dafür sind die Rufe der Nachtaktiven Tiere lauter. Der ruf des Uhus oder das knacken der Bäume ist gefühlt auch lauter. Der Wald breitet Nachts eine Mystische und vielleicht auch eine mysteriöse Stimmung.
So eine Nachtwanderung ist für jede Altersgruppe und immer ein kleines Abenteuer, da nicht jede Wanderung ist gleich. Auch wenn du das Wandergebiet kennst, ist eine Nachtwanderung dann wieder eine neue Erfahrung. Am Tage kannst du Meter weit vor raus schauen, um mögliche Hindernisse zusehen. Bei Nacht siehst du nur so viel wie deine Taschenlampe ausleuchtet. Hindernisse siehst du meinst erst wenn es zu spät ist, oder kurz vorher. Bei Nacht trifft man auch so gut wie keine anderen Wanderer, also bist du nahezu alleine unterwegs.
Bei einer Nachtwanderung werden durch die veränderte Situation schärft das unsere Sinne. Du wirst regelrecht gezwungen mehr acht auf dich selbst zugeben. Wenn du am Wandern oder Spazieren gehst, bist du sehr selbstsicher und achtest nicht so auf dich selbst. Weil du dir sicher bist das dir nichts passiert, wenn es hell ist.
Was macht man bei einer Nachtwanderung?
Ganz klar Wandern, aber man kann auch bei dieser Aktivität viel nebenbei machen. Man kann sich voll und ganz auf den Wald einlassen. Oder man kann Sternenbilder deuten. Wer mit Kindern unterwegs ist kann hier auch eine Schnitzeljagt draus machen. Oder die Nachtwanderung etwas gruselig gestallten. Was bei Kindern auch immer gut ankommt ist wenn es nach der Wanderung Stockbrot am Lagerfeuer gibt.
Auch kann man bei Nacht eine Leuchtquelle an zuhaben, ein Picknick mache, dabei kann man dann dem Wald zuhören. Man kann bei Nacht manchmal Tiere hören, die man am Tage nicht so deutlich hört. Auch kann man den Wald auch einfach auf sich wirken lassen bei so einer außergewöhnlichen Wanderung.
Notiz am Rande
Laufe nicht alleine im Wald, gehe immer zu zweit. Das hat mehrere Aspekte, der erste ist als Gruppe wird man nicht so schnell angegriffen, als wenn man alleine ist. Und das andere ist, wenn man alleine ist und einem was passiert, ist es etwas schwer sich selbst zu helfen.
Hat man da aber noch eine Person mit, kann die dann ein Notruf oder ähnliches absetzen. Solltest du doch alleine unterwegs sein, dann sage deinem Umfeld bescheid und vereinbare ein Zeitraum in dem du dich immer meldest. Teile auch regelmäßig dein Standpunkt mit, damit dein Umfeld gegebenenfalls Hilfe schicken kann.
Wie finde ich die richtige Strecke
Es ist beim Nachtwandern von Vorteil wenn die Strecke ohne großen Höhen unterschiede gibt, damit man sich nicht verletzt. Aber man kann die route so gestalten das man bei einer Burg, einem See oder einem tollen Ausblicks Punkt vorbei kommt. Wo man vielleicht einen tollen Ausblick auf einen Sonnenaufgang hat.
Du kannst aber auch eine Strecke nehmen die du am Tag schon gelaufen bist, bei Nacht ist ist die dann noch einmal anders zu entdecken. Ich kann dir nur ans Herz legen laufe nur festen Wegen, laufe nicht im Dickicht. Wenn du dich verläufst kannst du unterumständen nur schwer gefunden werden. Und das wäre nicht so toll.
Gibt es eine gute Zeit für eine Nachtwanderung?
Eine Wanderung bei Nacht macht Spaß wenn es richtig dunkel ist. Oder wenn du in die Morgendämmerung hinein wanderst. Bei richtiger dunkler Nacht kannst du viel Intensiver den Mond und die Sterne erkunden. Bei einsetzender Morgendämmerung, kannst du zusehen wie der Wald erwacht.
Bei beiden Varianten hast du deine eigenen Vorzüge die du nutzen kannst. Aber es hängt hier auch von dir persönlich ab was du möchtest. Traust du dich Nachts im dunkeln zu laufen, oder sagst du lieber ich laufe in der Morgendämmerung los. Das musst du ganz für dich selber entscheiden.
Was brauche ich bei einer Nachtwanderung?
Neben deiner normalen Wanderausrüstung kannst du folgende Dinge noch mitnehmen. Ganz klar eine Stirn oder Taschenlampe, dann vielleicht eine dünne Jacke oder einen dünnen Pullover und dünne Handschuhe. Eine Thermoskanne mit einem warmen Getränk. Und wer schöne Fotos haben möchte kann sich ja ein kleines Stativ in den Rucksack packen.
Fazit:
Eine Nachtwanderung hat schon seinen Reiz, wie der Wald in sein Mystisches Kleid schlüpft. Mich reizt das, ich bin am Überlegen ob ich nicht doch mich einmal zu einer Nachtwanderung aufmache.
In diesem Sinne „Träumt nicht euer Abenteuer, lebt es!“
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